Team-Gemeinschaften-Führung

Ergänzungen zum Buch „Die menschliche Seite des Projekterfolgs“: Das Thema Neurologie, Psychologie und Projektmanagment ist ständig im Fluss. Damit Sie als Leser meiner Publikationen von meinen aktuellen Erkenntnissen und Erfahrungen profitieren können, habe ich das wichtigste und interessanteste auf dieser Website für Sie zusammengestellt.

Machtwechsel als neues Führungsmodell

06/2015: Der Artikel „Macht in Bewegung – Führen ohne Hierarchie“ von Andree Martens (managerSeminare Juni 2015) beleuchtet alternative Formen der Macht in Organisationen. Derzeit bauen die meisten Organisationen auf das Prinzip der strukturellen Macht. Hierarchische Systeme haben sich über viele Jahrhunderte durchgesetzt. Allerdings entwickeln sich vor allem in sehr dynamischen Umfeldern, in dem der Erfolg durch die Zusammenarbeit hochspezialisierter und -qualifizierter Menschen bestimmt ist, mehr und mehr alternative Modelle wie Scrum, Canvas, Design Thinking, Holocracy.

Wozu brauche ich einen Chef? – Wenn Google Google googelt

05/2014: Gerade in der Software- und IT-Branche entwickeln sich neue Formen der Organisation. Dabei werden klassische Führungsmodelle auf den Prüfstand gestellt und das Rollenverständnis von Führungskräften kritisch beleuchtet. Wozu brauchen hochqualifizierte Spezialisten überhaupt Chefs? Würde es nicht auch mit kollegialer Selbstorganisation funktionieren? Die Frage stellte sich auch Google. weiter

Die Körpersprache der Souveränität

01/2014: Siebte Klasse einer Knabenrealschule. Die erste Schulwoche nach den Weihnachtsferien. Auf dem Stundenplan steht Religion. Die Jungenmeute ist nicht erfreut. Vorsichtig öffnet sich die Klassenzimmertür. Eine junge Frau betritt den Raum. Noch bevor sie vorn an der Tafel steht, wissen 32 Dreizehnjährige unisono: „Die machen wir fertig – hehe!“ Das erstaunliche war, sie hatte recht, die Meute. Die junge Religionslehrerin brachte keinen Fuß auf den Boden. Wir ließen ihr nicht die geringste Chance (ja, ich war einer dieser 32 Jungs). Noch viel erstaunlicher war aber, dass wir alle im ersten Moment Bescheid wussten, ohne miteinander zu kommunizieren. Es gab kein Getuschel, keine Zettel wurden unter Schulbänken weitergereicht – der bloße Anblick der neuen Lehrkraft reichte vollkommen aus. Das Ergebnis war verheerend – vor allem für die unerfahrene Pädagogin. weiter

Denken Sie männlich, weiblich oder nur anders?

02/2012: Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede  zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen? Was kann man daraus für den Einsatz von Mann und Frau in Projekten ableiten? weiter

Intelligenz der Vielen

03/2011: Wem können wir mehr vertrauen, dem Experten oder der durchschnittlichen Meinung vieler Menschen, die sich unabhängig voneinander ein Urteil bilden? In vielen Fällen liefert der Durchschnitt der Masse bessere Ergebnisse als die Elite der Experten. Untersuchungen von Psychologen zeigen, dass die durchschnittliche Meinung vieler Nichtexperten der Wahrheit oft sehr viel näher kommt als die Einschätzung der Experten. Je größer die Anzahl der Nichtexperten ist desto besser das Ergebnis. weiter

Zivilcourage

02/2011: „Das Böse braucht das Schweigen der Mehrheit“, so beschrieb Kofi Annan, der ehemalige Generalsekretär der UNO, das Phänomen des Bystander-Effekts. Er besagt, dass die Bereitschaft zum Eingreifen in Notsituationen mit der Anzahl der umstehenden Beobachter sinkt. Obwohl die meisten Menschen sich für hilfsbereit halten, zeigt sich, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine erhebliche Lücke klafft, wenn es darauf ankommt. weiter

Die Gefahren des Pflichtbewusstseins

01/2011: Sie haben in meinem Buch das Milgram-Experiment kennengelernt. Es zeigt, dass Menschen unter dem Einfluss von Autoritäten bereit sind, andere Menschen zu quälen oder gar zu töten. Französische Forscher veröffentlichten nun die Ergebnisse des jüngsten Experiments zu diesem Phänomen. Gemeinsam mit einem Regisseur übertrugen sie das Experiment auf eine Reality-Spielshow. weiter

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