Gehirn & Nervensystem

Ergänzungen zum Buch „Die menschliche Seite des Projekterfolgs“: Das Thema Neurologie, Psychologie und Projektmanagment ist ständig im Fluss. Damit Sie als Leser meiner Publikationen von meinen aktuellen Erkenntnissen und Erfahrungen profitieren können, habe ich das wichtigste und interessanteste auf dieser Website für Sie zusammengestellt.

Lernagilität hat leider Seltenheitswert

06/2016: In dem Artikel „70-20-10-Wunschdenken“ von Prof. Dr. Axel Koch (wirtschaft+weiterbildung 05_15) wird die populäre 70-20-10 Bildungsformel kritisch unter die Lupe genommen. Denn sie wird seiner Meinung nach unzulässig interpretiert. Sie besagt, dass sich Lernerkenntnisse bei erfolgreichen und effektiven Führungskräften wie folgt zusammensetzen: 70% durch anspruchsvolle Jobs, 20% durch andere Leute, besonders dem eigenen Chef, 10% durch Schulungen und Lektüre 

Mach Pause! – Mehr Projekterfolg durch Pausen im Grünen und Schlaf

03/2013: Unsere körperliche und geistige Fitness hängt sehr stark davon ab, dass Aktivität und Ruhepausen in einem richtigen Verhältnis zueinander stehen. Im Folgenden finden Sie einige interessante Erkenntnisse der letzten Jahre, die die Bedeutung von Pausen und Schlaf auf neue und zum Teil unerwartete Weise belegen

Künstliche Intelligenz – Status Quo

11/2011: In einem Interview der Zeitschrift GEO stellte Frank Kirchner, Leiter des Robotics Innovation Center in Bremen seine Einschätzung des aktuellen Stands Künstlicher Intelligenz wieder. Ich habe für Sie einige Aussagen kurz sinngemäß zusammengefasst und kommentiert

Schlafmangel

10/2010: Schlafmangel wirkt sich sehr schnell auf unser geistiges Leistungsvermögen aus. Unter anderem lässt die Konzentration und das Reaktionsvermögen nach

Leerlauf im Gehirn

09/2010: Was tut das Gehirn, wenn wir glauben nicht zu denken? Forscher fanden bei Hirnscans heraus, dass unser Gehirn die Denkpausen des Bewusstseins dazu nutzt, um unsere Eindrücke und Gedanken zu ordnen

Die Chemie des Lernens

09/2010: Neurowissenschaftler schätzen die Anzahl der Synapsen im Gehirn auf 100-500 Billionen. Es sind die Schnittstellen, über die die Nervenzellen Informationen mit Hilfe von Molekülen, sog. Neurotransmitter, übertragen). Alle Denk- und Verhaltensmuster spiegeln sich in der Vernetzung von Neuronen über diese Synapsen wieder. Doch wie kommen diese Netzwerke zustande? Woher weiß ein Neuron, wann und wie es sich mit anderen verbinden soll?

Architektur des Gehirns

08/2010: Die meisten Bereiche des Cortex sind sich oberflächlich betrachtet ähnlich. Die Unterschiede liegen im Detail der Architektur und Funktion (Architektonik). Die Unterschiede liegen in der Größe und Packungsdichte der Nervenzellen (Zytoarchitektonik), den bei der Signalübertragung beteiligten Molekülen (Neurotransmitter) und Rezeptoren (Rezeptorarchitektonik) und der Art der Vernetzung der Neuronen (Myeloarchitektonik und Konnektivität)

Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis

08/2010: Warum haben wir ein Kurzzeitgedächtnis? Wie kommt Wissen und Erfahrungen ins Langzeitgedächtnis? Wichtige Antworten auf diese Fragen liefert die Erforschung des sogenannten Hippocampus, einem Teil des Zwischenhirns

Gehirnhälften und Multitasking

07/2010: Die beiden Hirnhemisphären beschränken die Zahl der Handlungsziele, die wir parallel verfolgen können. Sylvain Charron und Etienne Koechlin vom Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale in Paris ziehen aus einer Hirnscanstudie folgenden den Schluss: Menschen können nicht mehr als zwei konkurrierende Handlungsziele gleichzeitig verfolgen können,  weil sie nur zwei Hirnhälften besitzen

Die guten Seiten der schlechten Laune

07/2010: Schlechte Laune hat auch ihre guten Seiten. Forschungsergebnisse des Psychologen Joseph Forgas von der University of New South Wales in Australien zeigen, dass es auch Vorteile hat, wenn ein Teammitglied mit dem falschen Fuß aufgestanden ist. Er befasst sich seit 10 Jahren mit den Auswirkungen von negativen Stimmungen

Präventive Aktivierung des Immunsystems

07/2010: Wir alle kennen das Phänomen des Ekels oder auch der Übelkeit, die beispielsweise alleine die Betrachtung eines unappetitlichen Bildes erzeugt. Wahrnehmungen lösen präventive Reaktionen aus, die uns vor Gefahren, wie zum Beispiel verdorbener Nahrung bewahren

Unbewusstes Erkennen

12/2009: Kalifornische Psychologen wiesen nach, dass unser Unterbewusstsein Bilder wiedererkennt auch wenn das Bewusstsein das Gegenteil behauptet. Woran erkannten die Forscher das, wenn die Probanden selbst keine bewusste Erinnerung hatten?

Mach mal Lernpause

12/2009: Das richtige Timing von Lernen und Lernpause ist wesentlich für den Lernerfolg. Das Phänomen wird spacing effect genannt. Woran liegt das? Was ist das optimale Verhältnis von Büffelzeit zu Pause? 

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