Projekte: Wissenswertes und Unterhaltsames
Auf meiner Website finden Sie zahlreiche Artikel, Kolumnen und Informationen rund um Projekte, Projektmanagement oder Projektarbeit. Sie suchen Anregungen zu Führung, Kommunikation und Teambildung in Projekten? Hier werden Sie fündig. Viel Spaß beim surfen und schmökern wünscht Peter Siwon.
Folgende Artikel finden Sie unter dem Hauptmenu im Blog und im Blog-Archiv:
Hinweis: Nutzen Sie die Suchfunktion, um die Artikel schnell zu finden.
Projektmanagement: klassisch, agil oder systemisch?
Ich werde immer wieder gefragt, wo die entscheidenden Unterschiede zwischen klassischem, agilem und systemischem Projektorganisation liegen. Was steckt im Kern hinter klassischem, agilem und systemischem Projektmanagement? Welcher Ansatz passt zu meinem Projekt?
Die Zauberformeln der Innovation
Teil 5: Mitgestaltung erzeugt Mitverantwortung
Die Zauberformeln der Innovation Teil 5: In diesem fünften und letzten Teil werde ich die große Bedeutung von Mitgestaltung und Mitsprache für den erfolgreichen Innovationsprozess beleuchten. Auch hier spielt das Kommunikationsverhalten der Führungskräfte oder Projektverantwortlichen eine maßgebliche Rolle.
Die Zauberformeln der Innovation
Teil 4: Innovationsbremsen
Die vorhergehenden Teile dieser Artikelserie drehten sich um Kommunikation, Prozess, Timing und Teamstruktur. Nun geht es um die zahlreichen psychologischen Innovationsbremsen, mit denen wir immer wieder zu kämpfen haben, wenn wir versuchen, gemeinsam neue Wege zu finden und zu gehen.
Hier ein paar Beispiele für Phänomene und ihre Wirkung auf die Innovationskraft und wie wir ihnen durch die Gestaltung der Kommunikation begegnen können.
Die Zauberformeln der Innovation
Teil 3: Wenn die Richtigen das Richtige zur richtigen Zeit tun
Im Teil 1 und 2 dieser Artikelserie habe ich Anregungen zur Kommunikation und Prozessgestaltung gegeben, die der Innovation zugutekommen. Doch wie sorgen wir für ein Timing, mit dem ein Innovationsteam in einen produktiven Arbeitsrhythmus kommt und dazu noch rechtzeitig und flexibel auf unerwartete Ereignisse reagiert? Hier gibt es interessante Parallelen zu Sportarten wie Freiwasserschwimmen und Basketball, die klarmachen, worauf es ankommt.
Die Zauber-Formeln der Innovation
Teil 2: Der Weg durch die Zone des Ächzens und Stöhnens
Der Weg zu einem innovativen Ziel führt naturgemäß bei schlechter Sicht durch unbekanntes Terrain. In diesem 2. Teil der Artikelserie „Die Zauber-Formeln der Innovation“ geht es um wichtige Gestaltungsmerkmale innovativer Prozesse. Ich gebe Ihnen einige Anregungen, wie Sie Denken, Entscheiden und Handeln geschickt kombinieren und gestalten können. Dabei werden Sie erfahren, was es mit divergentem und konvergentem Denken auf sich hat und warum wir uns durch die Groan Zone (Die Zone des Ächzens und Stöhnens) schlagen müssen. Außerdem werden wir uns mit dem Wesen von Entscheidungen und der Bedeutung des Timings bei der Gestaltung von Innovationsprozessen beschäftigen.
Die Zauber-Formeln der Innovation
Teil 1: Der Schlüssel zur Innovation liegt in der Gestaltung der Kommunikation
Worte, Sprache und Kommunikation, gepaart mit all den nonverbalen Begleitsignalen, gehören zu den mächtigsten Hilfsmitteln, die der Homo Sapiens erschaffen hat. Wenn wir Menschen für innovative Ziele begeistern wollen, wenn wir dafür ihre Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbereitschaft und Kreativität aktivieren wollen, wenn wir dazu ein starkes Team entwickeln und erhalten wollen, das mit uns durch dick und dünn geht, dann sollten wir die Magie der Sprache beherrschen.
Warum gute Teams für Projekte
nicht vom Himmel fallen
Wie Teams entstehen, bestehen und reifen können
Es gibt eine Schlüsselfrage, wenn es um den Projekterfolg geht: Wie entstehen erfolgreiche Teams für Projekte? Dieser Vortrag gibt Antworten, die sich sehr anschaulich aus einer systemischen Betrachtung eines Teams ableiten lassen. Dabei wird sich zeigen, dass einer Haltung und zwei Fähigkeiten eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Diese Haltung und Fähigkeiten fallen leider nicht vom Himmel, wie das Bild unten beweist ;-) Wer sie bei der Teamarbeit für Projekte entdeckt, übt und verinnerlicht, wird reich belohnt.
Wie aus Unwissenheit, Verwirrung, Hilflosigkeit
wertvolle Ressourcen für Projekte werden
Manchmal kommt es uns so vor, als müssten Projektverantwortliche so etwas wie Superwoman oder Superman sein. Was sie nicht alles können sollen: fachlich durchblicken, verhandeln, motivieren, souverän Konflikte und Krisen lösen, schwierige Gespräche moderieren, empathisch sein, sich durchsetzen, Humor beweisen, hohe Resilienz aufweisen und und und. Stellenanzeigen für Projektverantwortliche: „Helden*innen gesucht“. Doch wie gehen sie mit natürlichen Begleiterscheinungen der Projekte wie Unwissenheit, Verwirrung, Hilflosigkeit um?
Folgende Artikel finden Sie unter dem Hauptmenu im Blog und im Archiv:
Die 5 Stufen der Teambildung
In seinem Buch „Die 5 Dysfunktionen eines Teams“ beschreibt Patrick Lencioni fünf Voraussetzungen für eine erfolgreiche und nachhaltige Teambildung z.B. für Projekte. Er stellt diese Voraussetzungen in Form einer Pyramide dar, die sich aus, wer hätte es gedacht, fünf Stufen aufbaut. Er fasst, wie ich meine, in diesem Pyramidenmodell wichtige Aspekte der Teamentwicklung auch für Projekte sehr anschaulich zusammen.
Digitale Hyperaktivität:
Wirkung, Hintergründe, Lösungen
Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass der übertriebene und falsche Einsatz digitaler Medien nicht nur unserer Leistungsfähigkeit schadet, sondern auch unserer körperlichen und psychischen Gesundheit. So kann sich der allseits beschworene Segen der Digitalisierung in einen Fluch verwandeln. Das Smartphone spielt dabei eine besondere Rolle, weil es für viele zum ständigen Begleiter geworden ist. Dieser dreiteilige Artikel zeigt, wie digitale Hyperaktivität entsteht und wie wir sie vermeiden können.
Quellen der Macht – Wie das Wissen über Bedürfnisse uns stark macht
„Wie soll ich die Leute dazu bringen, zu tun, was ich von ihnen erwarte? Ich habe ja keine Macht.“ Diesen oder ähnliche Sätze höre ich immer wieder in meinen Trainings und Coachings. Tatsächlich verfügen die meisten Projektleiter*innen über keine disziplinarische Macht, geschweige denn über königliche Machtmittel. Teilweise kommen Projektmitarbeiter*innen aus anderen Abteilungen in die Projekte. Es kann sogar sein, dass Personen im Team mitarbeiten, die in der Hierarchie über der Projektleitung stehen. Trotzdem sollen Projektverantwortliche eine Führungsaufgabe wahrnehmen. Wie soll das gehen ohne Macht? Die Antwort: Jeder Mensch hat Macht, doch viele wissen nicht, wie sie funktioniert.
Corona: Raus aus der Sackgasse
Mehr Flexibilität, weniger Optimierung
Warum hat uns Corona so heftig erwischt? Wie kommen wir aus der Krise? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, lohnt sich ein paar systemische Betrachtungen zum Thema Überleben. Das Spannende an systemischen Betrachtungen ist, dass wir sie auf sehr viele Fragestellungen anwenden können, über die wir uns derzeit die Köpfe zerbrechen. Jetzt wird es erst ein bisschen theoretisch und dann dramatisch – mit Hoffnung auf ein Happy End.
Online-Seminare für Projekte
Ein Erlebnisbericht über Trauer, Schizophrenie und Erkenntnis-Gewinn
Die Corona-Krise eröffnete mir die ungewollte Gelegenheit auf Online-Seminare zur Projektarbeit umzusteigen. Wie ist es mir als Trainer dabei ergangen? Hier mein Erlebnisbericht mit neun persönlichen Fazits.
Krisen-Bewältigung durch professionelles Projektmanagement
Eine wirksame Krisen-Bewältigung für Projekte hängt sehr davon ab, wie wir mit den sachlichen und menschlichen Aspekten einer Krise umgehen. Professionelles Projektmanagement unter Berücksichtigung der psychologischen Aspekte bietet bei der Krisen-Bewältigung viele nützliche Ansätze. Schauen wir uns die Situation etwas genauer an und finden heraus, wie wir unser Projektmanagement-Knowhow dazu nutzen können, einen Weg durch diese Krise zu finden, zu gehen und letztlich unser Ziel für unsere Projekte zu erreichen.
Beziehungen für Projekte gestalten und erhalten – warum Sie nicht nur sachlich bleiben sollten.
Das mit dem Sachlich-bleiben in Projekten ist so eine Sache, denn auch wenn es uns nicht passt: Es ist unmöglich, die Beziehungsebene und entsprechend auch die damit verbundene emotionale Ebene auszublenden, wenn wir es mit Menschen zu tun haben. Der Appell „Bleiben Sie doch sachlich!“ geht in den meisten Fällen ins Leere oder gießt noch Öl ins Feuer erhitzter Gemüter. Das ist das Los eines Herdentiers. Da die Herde, sprich Gemeinschaft mit anderen, viele Vorteile für unser Überleben auch in der Projektarbeit bietet, werden wir mit dieser für Projekte manchmal nachteilig erscheinenden Beziehungsorientierung und Emotionalität wohl oder übel leben müssen.
Kommunikation im Projekt: Missverständnis, der treue Projektbegleiter
Was immer wir in Projekten tun, es hat praktisch immer etwas mit Kommunikation zu tun. Der berühmte Satz „Man kann nicht nichtkommunizieren“ des berühmten Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawik gilt natürlich auch für Kommunikation im Projekt. Auch wenn wir uns viel Mühe geben, ist das Missverständnis dabei unser treuer Begleiter. Außerdem haben die Systemtheoretiker herausgefunden, dass Organisationen nur existieren können, solange in ihnen Kommunikation fortgesetzt stattfindet. Fehleranfällig und gleichzeitig unvermeidbar und notwendig, das kann ja heiter werden.
Versteckte Ressourcen in Projekten entdecken, verdeckte Gewinne entlarven
„Wir haben keine Probleme, sondern wir haben Herausforderungen.“ Sicherlich haben Sie diesen Satz schon so oder ähnlich gehört. Ich setzte da noch einen drauf, denn schließlich muss man ja heute das bereits Gesagte toppen, um das laute Grundrauschen schlauer Sprüche zu übertönen. Ich schreibe den Satz deshalb auch ganz laut, damit er über die Sehnerven geradewegs in Ihr Bewusstsein dringt: Probleme sind versteckte Ressourcen. Warum ist das so?
Bedürfnisse als Quelle von Erfolg und Misserfolg in Projekten
Juli 2017: Ob ein Projekt erfolgreich startet, hängt davon ab, ob die Beteiligten eine Chance sehen, dass im Projektverlauf ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Der Projekterfolg ist bedroht, wenn sich diese Hoffnung im Laufe des Projekts als Illusion entpuppt. Es lohnt sich also weiterzulesen, um die Rolle der Bedürfnisse für den Projekterfolg besser kennenzulernen. Das werden Sie allerdings nur tun, wenn ich bei Ihnen durch diese ersten Zeilen ein Bedürfnis ansprechen konnte, beispielsweise das Bedürfnis nach Erkenntnisgewinn.
Wie Konflikte Projekte bereichern
Wie wir mit Unterschieden in Projekten umgehen, ist entscheidend für unseren Erfolg
April 2017: Bei der fachlichen und persönlichen Entwicklung, beim Lösen von Aufgaben und Konflikten, bei den Beziehungen zu den Stakeholdern spielt der konstruktive Umgang mit dem Unterschied eine entscheidende Rolle.
Die Mathematiker geben dem Unterschied gerne den griechischen Buchstaben Delta, der uns so schön an das magische Dreieck des Projektmanagements erinnert. Und tatsächlich hilft uns der Umgang mit den unterschiedlichsten Unterschieden dabei, in der Projektarbeit besser klarzukommen. Wie, das werde ich in dieser Kolumne locker-flockig skizzieren.
Knick in der Projekt-Optik
Illusionen und ihre Wirkung auf die Projektarbeit
Januar 2017: „Nix G‘wies woaß ma ned“ (Fußnote: bayrisch für „Mit Sicherheit kann man es nicht sagen“) – so lautet eine in Bayern verbreitete Redewendung, wenn es gilt, schwierige Entscheidungen zu treffen. Ähnliche Wendungen dürfte es wohl in jeder Sprache geben. Die Vielfalt von Formulierungen, die menschliche Unsicherheit artikulieren, lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich hier um einen sehr verbreiteten Zustand handelt, der natürlich auch nicht vor Projekten haltmacht. Aber das ist Ihnen als Projektinsider ohnehin klar. Ein guter Grund, der Sache auf den psychologischen Grund zu gehen.
Trends in der Embedded-Softwareentwicklung
Die Bedeutung von Architekturen und Frameworks
November 2016: Welche Trends werden Embedded Softwareprojekte in nächster Zeit besonders beeinflussen? Welche Konsequenzen hat das für das notwendige Wissen, die geforderten Erfahrungen und die Art wie Projekte und ihr Umfeld gestaltet werden? Wir haben dazu die Experten von MicroConsult befragt, die seit vielen Jahren Embedded Softwareentwickler aus praktisch allen Industriebranchen ausbilden, beraten und in Projekten begleiten. Dabei wurde das Thema Softwareengineering aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet.
Interview Systemisches Projektmanagement Teil2
September 2016:
Jastram: Schon seit ein paar Jahren sind agile Ansätze ganz groß in Mode, auch im SE. Diese haben ja einen starken Fokus auf Kommunikation. Unterstützen agile Ansätze systemisches Projektmanagement, oder machen wir uns da was vor?
Siwon: Ich denke, dass die agilen Ansätze viele Haltungen und Prinzipien aus der systemischen Denkweise abbilden. Zum Beispiel, dass Beziehungen wichtiger sind als Verträge. Dass die agilen Abläufe stärker darauf abzielen, miteinander zu kommunizieren. Kommunikation ist natürlich ein ganz wichtiger Faktor, insbesondere offene Kommunikation miteinander, um systemische Aspekte zu erkennen und an der richtigen Stelle Maßnahmen zu ergreifen.
Interview Systemisches Projektmanagement Teil1
September 2016:
Jastram: Kurz in Ihren Worten: Was ist systemisches Projektmanagement, und warum sollte sich ein Systems Engineer damit auseinandersetzen?
Siwon: Systemisches Projektmanagement ist keine alternative Form zum klassischen oder agilen Projektmanagement, sondern stellt eine Ergänzung dar. Es ist eine Möglichkeit, den Methodenbaukasten eines Projektmanagers um wertvolle Methoden und Prinzipien zu erweitern. Was ich fast noch für wichtiger halte: Man bekommt über dieses systemische Arbeiten eine Haltung zu komplexen Systemen, die einem den Job definitiv erleichtern. Egal ob man agil, nach Wasserfall oder mit irgendwelchen Mischformen von Projektprozessen oder -Vorgehensweisen arbeitet, man kann sie immer durch systemische Ansätze erweitern.
Von Hunden, Katzen, Projektleitern und Chefs
September 2016: Menschen beanspruchen sichtbare und unsichtbare Territorien für sich. Wer ihre Grenzen verletzt, wird als unangenehm oder auch als bedrohlich empfunden. Diese – oft unbeabsichtigten – Territorialverletzungen führen auch in der Projektarbeit immer wieder zu schwerwiegenden Konflikten oder störenden Reibereien. Eine gewisse Sensibilität für die territorialen Ansprüche unserer Mitmenschen ist hier von Vorteil.
Projektmanagement: Darauf kommt´s an!
Juli 2016: In meinen Trainings und Coachings werde ich immer wieder gefragt: Worauf kommt es bei gutem Projektmanagement an? Mein persönliches Extrakt aus mehr als 25 Jahren Projektarbeit in verschiedenen Rollen und vielen Diskussionen mit Seminarteilnehmern und Kollegen besteht aus 5 Buchstaben.
Wer will, kann noch 3 Buchstaben mehr nehmen. Das scheint nicht viel zu sein. Doch bedeuten simple Lösungsprinzipien nicht zwangsläufig, dass auch ihre Umsetzung einfach ist. Sie dienen als Orientierung für unser Denken, sollten uns aber keinesfalls das Nachdenken abnehmen. Also Vorsicht, das was jetzt kommt, macht die Sache nicht unbedingt leichter – aber immerhin erkenntnisreicher und interessanter.
Projekterfolg durch emotionale Kultur
Mitmenschen statt Kanonenfutter
April 2016: Wie geht’s Ihnen gerade? Das ist jetzt keine beiläufige Höflichkeitsfloskel, wie sie bei Telefonaten immer häufiger einleitend benutzt wird. Sie erzeugt bei mir immer eine gewisse Unsicherheit, weil ich nie so recht weiß, ob der Anrufer tatsächlich Interesse an meinem derzeitigen Befinden hat. Nein, ich meine es wirklich ernst.
Halo, wie ist Dein Projekt gelaufen?
Märchenhafte Erfolgsrezepte für Projekte
Februar 2016: Wenn Sie mich jetzt eines Schreibfehlers in der Überschrift überführt zu haben glauben, kann es sein, dass ich jetzt das Opfer des Halo-Effekts werde. Er führt dazu, dass Sie mich aufgrund meiner Rechtschreibung auch sonst für inkompetent halten. Der Halo-Effekt stellt eine weit verbreitete und meist unbemerkte Form der Fehleinschätzung dar, die auch in der Projektarbeit ihre Wirkung zeigt.
Gescheiterte Projekte sind Glückssache
Wie viel Einsatz ist ein Projekt wert?
Dezember 2015: Wer den Erfolg will, geht damit auch ein Risiko ein: den Misserfolg. Die Bewertung von Erfolg und Misserfolg ist allerdings eine Frage der Perspektive. Wenn Sie Lust haben, erfahren Sie hier meine persönlichen, vielleicht etwas verqueren Ansichten dazu.
Versteckte Ressourcen für Projekte entdecken
Wie Sie mit Projektfrust besser klar kommen
November 2015: Sie – ja, Sie – meine ich! Sie gehören doch auch zu den Abenteurern im Technologiedschungel. Nicht so bescheiden! Wenn Sie die ELEKTRONIKPRAXIS lesen, zähle ich Sie zu den mutigen Menschen, die sich immer wieder neu in diesen Dschungel komplexer Projekte wagen. Sie werden möglicherweise im Gestrüpp von Leiterbahnen gefangen oder im Codesumpf langsam versinken. Kleine und große Bugs saugen wie Parasiten Zeit und Geld aus Ihrem Projekt. Und wenn Sie dann erschöpft, aber immerhin lebend Ihr Ziel erreichen, fragt Ihr Chef, warum das nicht schneller gegangen ist.
Was du Morgen kannst besorgen…
… das verschiebe doch lieber auf heute
Mai 2015, Gastbeitrag von Rebecca Siwon: Erwischt! Welchen Aufgaben entgehen Sie gerade, indem Sie diesen Artikel lesen? Es ist ja nicht so, dass Sie nichts Sinnvolles machen. Nur erledigen Sie eben nicht Ihre dringendste Aufgabe. Wie wir uns das Leben oft unnötig schwer machen, indem wir Aufgaben irrational aufschieben, welche Folgen das für uns haben kann und vor allem wie wir dem entgegen wirken können, möchte ich Ihnen im Folgenden näher bringen.
Autorin: Rebecca S. studiert Psychologie an der Universität Wien und arbeitet derzeit an Ihrer Diplomarbeit, die sich mit Ressourcen und Belastungen im Arbeitskontext beschäftigt. Neben Ihrem Studium ist sie als Freiberuflerin u.a. an Forschungsprojekten der Universität Wien beteiligt. In Diesem Zusammenhang befasste sie sich ausführlich mit dem Thema Prokrastination.
Realitätsnähe statt Hellseherei im Projekt
Gedanken zur agilen Projektarbeit
2015 Mai: Los Leute, wir werden heute agil und ab morgen schnurren unsere Softwareprojekte wie Kätzchen. Vieles deutet darauf hin, dass sich komplexe Softwareprojekte mit agilen Methoden effektiver durchführen lassen. Das liegt vor allem daran, dass sich die Projektteams schneller und entschlossener ihrer Realität stellen. Doch das bekommt man nicht von heute auf morgen geschenkt. Warum ist das so? Hier eine Erklärung mit einem nochmal zugedrückten Auge.